Lehrerin der Willy-Brandt-Realschule auf Erasmus+ Fortbildung in Dublin, Irland Die Erasmus+ Fortbildung Talking to People eröffnete einer Lehrerin der WillBrandt-Schule die seltene Möglichkeit, an einer Fortbildung im englischsprachigen EU-Ausland teilzunehmen. In der Fortbildung wurde die irische Kultur und die Besonderheiten des Hiberno-Englischen anhand zahlreicher partizipativer und innovativer Methoden erarbeitet, die größtenteils auch in den Englischunterricht an der Willy-Brandt-Schule übernommen werden können. Interessant war auch der Austausch mit den europäischen Kolleginnen und Kollegen, sowohl bezüglich der Situation an den Schulen, der Ausstattung mit digitalen Medien, als auch der Austausch über best-practice Methoden. Als besonders gewinnbringend für die Willy-Brandt-Schule ist vor allem die Vernetzung mit anderen europäischen Schulen zu benennen, die zu digitaler Zusammenarbeit führen können, wie auch die Möglichkeit zu Schüleraustauschen mit ausgewählten Schulen eröffnen. Unsere Schülerinnen und Schüler profitieren durch solche Austausche gleich zweifach: zum einen für ihre private und berufliche Zukunft, zum anderen können sie die Wichtigkeit europäischer Ideale, wie etwa Toleranz, Freiheit und Gleichheit, direkt erfahren. Zum Abschluss sei noch hervorzuheben, dass der Perspektivwechsel von der Rolle des Lehrers zur Rolle des Schülers zu einer neuen Wertschätzung der Schülerleistung führt, die sechs oder mehr Stunden am Tag Wissen vermittelt bekommen, verarbeiten und behalten müssen.